Am Moosweg ist ein Hochhaus aus Massivholz geplant. Das Gebäude soll ein kleineres «Gegenüber» zum Bärentower bilden und städtebaulich gleichsam das Entwicklungsgebiet Bahnhof abrunden. Das Hochhaus will ein vertikales Dorf sein: Wohnungen sind da ebenso zu finden wie Ateliers und offene Werkstätten für Privatpersonen und Gewerbetreibende (FabLab). Durch halböffentliche Nutzungen im Erdgeschoss entstehen Begegnungsorte für das Quartier. Rund 80% der Fläche sind für Wohnen und 20% für Arbeit vorgesehen. Das Werkstadthaus wird in Anlehnung an den ökologischen Kreislaufgedanken (Cradle-to-Cradle) konzipiert und gebaut.