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RES in Kraft getreten

Unter Einbezug der Bevölkerung hat die Gemeinde in den Jahren 2018 bis 2020 die Räumliche Entwicklungsstrategie (RES) erarbeitet. Die RES ist der behördenverbindliche Richtplan der Gemeinde für die Bereiche Siedlung, Verkehr und Landschaft/Grünräume und ersetzt alle anderen Richtpläne. Die RES legt das langfristige Zukunftsbild für die Gemeinde fest und definiert die in kürzerer Frist umsetzbaren Vorhaben an zentralen Orten (z.B. Bahnhof), die der Ortsentwicklung wesentliche Impulse verleihen sollen. Nun hat das Amt für Gemeinden und Raumordnung die RES genehmigt; in Kraft tritt sie am 7. Oktober 2021.

Die RES gibt für die räumliche Entwicklung in einzelnen Arealen und in der Gesamtgemeinde sechs strategische Leitsätze vor:

  • «Innere Entwicklung als Chance begreifen und nutzen»
  • Netz(e) und Ort(e) klären, festigen und neu schaffen!
  • Quartiere und «zentrale Baustellen» gebietsspezifisch stärken und entwickeln!
  • Landschaft(en) erhalten, vernetzen und aufwerten!
  • Mobilität(en) nachhaltig und ortsverträglich gestalten!
  • Nachbarschaft(en) und Partnerschaft(en) gestalten!

Die Vorgaben der RES werden nun in der dritten und letzten Phase von O’mundo in eine neue baurechtliche Grundordnung (Zonenplan, Schutzzonenplan, Infrastrukturzonenplan, Baureglement) «gegossen». Verschiedene Pläne – zum Beispiel der Zonenplan Naturgefahren – bleiben unverändert. Was nun erarbeitet wird, ist später für alle Grund- und Liegenschaftsbesitzende und für die Gemeinde verbindlich und bei künftigen Bau- und Renovationsvorhaben massgebend.

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